Darmhypnose

– Eine gute Unterstützung für Reizdarm-Geplagte

Darmhypnose


Wenn Sie diese Seite lesen, sind Sie sicherlich schon bei einer Ärztin/einem Arzt oder gar bei mehreren gewesen und haben die Diagnose Reizdarm-Syndrom erhalten. Sollten Sie noch nicht bei der Ärztin/beim Arzt gewesen sein, möchte ich Sie bitten, dies so rasch wie möglich nachzuholen.

Reizdarm-Syndrom ist eine Ausschlussdiagnose. Für Sie bedeutet das zunächst eine sehr gute Nachricht, denn damit ist geklärt, dass Sie nicht an einer der zahlreichen schweren Darmerkrankungen leiden. Dennoch sind Sie mit Ihren Reizdarm-Beschwerden nicht weniger ernstzunehmen. Schließlich fühlen Sie sich durch Verstopfungen, Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfe usw. sehr in Ihrem Leben beeinträchtigt. Und vermutlich haben Sie schon Einiges probiert, um Abhilfe zu erlangen und sich wohler zu fühlen.

Die meisten Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Reizdarm-Syndrom richten sich einzig auf die Beschwerden. Ursächlich für diese Beschwerden ist jedoch in der Regel, dass etwas in der sogenannten Darm-Hirn-Achse durcheinander geraten ist. Doch wovon sprechen wir hier genau? Unser Darm ist von zahlreichen Nerven umgeben, die einerseits dessen Tätigkeit beeinflussen und andererseits mit unserem Gehirn in Verbindung stehen. Den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge, sendet unser Darm über diese Nervenbahnen mehr Informationen an unser Gehirn als umgekehrt. Dabei können falsche Verknüpfungen entstehen, die wiederum unangemessene reflexartige Antworten unseres Darms hervorrufen. Auf diese Weise können Beschwerden des Reizdarm-Syndroms ausgelöst werden. Hier setzt die Darmhypnose an. Mit deren Hilfe können fehlerhafte Verknüpfungen der Darm-Hirn-Achse verändert werden, was das Beschwerdebild des Betroffenen entsprechend positiv beeinflusst. Mithilfe der Hypnose kann der Reizdarm-Geplagte einerseits einen hohen Grad an Entspannung erlangen, andererseits lernt er, seine Beschwerden selber zu regulieren. Seit 1984 ist die Anwendung der Darmhypnose sehr gut erforscht.
Gemeinsam klären wir in einem Erstgespräch Ihre speziellen Reizdarm-Beschwerden und üben die Hypnoseinduktion (Einleitung in die Hypnose).
In einer weiteren Sitzung genießen Sie die individuell auf Ihre Beschwerden zugeschnittene erste Hypnose. Zudem werden Sie in dieser Sitzung bei mir lernen, Ihre Beschwerden mithilfe von Selbsthypnosen zu lindern, die Sie täglich zuhause durchführen.

Gerne können wir auch das Erstgespräch und eine anschließende Hypnose in einer Doppelsitzung zusammenfassen. Darmhypnosen sollten regelmäßig angewandt werden. Sie sollten daher zumindest am Anfang weitere Hypnose-Sitzungen unter meiner Anleitung vereinbaren, entweder wöchentlich oder im 14-tägigen Abstand.

Vielleicht gönnen Sie sich im Anschluss jeden Monat eine Sitzung bei mir und führen ansonsten weiterhin täglich Ihre Selbsthypnose durch? Ganz so, wie es Ihnen guttut! Als ausgebildete Beraterin für Darmgesundheit gebe ich Ihnen darüber hinaus gerne Hilfestellungen, wie Sie Ihre Reizdarm-Beschwerden zusätzlich mit anderen Maßnahmen lindern, Ihren Darm entlasten und schließlich sanieren können.
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